Bei welchen Patienten ist eine Sauerstoff-Anwendung zu empfehlen?
Grundsätzlich ist eine solche hochdosierte Sauerstoffanwendung für jeden geeignet, der auf nebenwirkungsfreie und natürliche Art aktiv gesund bleiben und seine Leistungsfähigkeit und damit Lebensqualität steigern möchte. Aus dem oben Gesagten lassen sich die Diagnosen ableiten, bei denen eine Sauerstoff-Therapie besonders von Nutzen sein kann:
1. Kräftestärkend durch Gewinnung zusätzlicher Energiepotentiale in den Körperzellen bei allgemeiner Abgeschlagenheit, Schlafstörungen, Immunschwäche, Stress, Schwächung des Körpers durch Krebserkrankungen, Chemotherapie und Strahlenbelastung, sowie zur Verbesserung von Konzentration und Merkfähigkeit. Bei Leistungssportlern wird durch kurzfristige, aber massive Kräftestärkung eine Leistungsverbesserung vor sportlichen Wettkämpfen erreicht. Kräftestärkend ist auch die Wirkung zur Senkung des Risikos vor Operationen und zur Beschleunigung der anschließenden Genesung.
2. Durchblutungsfördernd bei Mangeldurchblutung und Arteriosklerose von Hirnarealen (Altersvergesslichkeit, Zustand nach Schlaganfall, chronische Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel), Durchblutungsstörungen am Herzen (Angina pectoris, Zustand nach Herzinfarkt), Durchblutungsstörungen im Ohr- oder Augenbereich (Schwerhörigkeit, Hörsturz, Ohrgeräusch, Minderung der Sehfähigkeit), Durchblutungsstörung in Beinen oder anderen großen Arterien (Schaufenster-Erkrankung, Diabetes mellitus, allgemeine Arterienverkalkung), durchblutungsfördernd bei Zivilisationserkrankungen wie Rauchen und Stress, Beschleunigung von Wundheilungen.
3. Besonders zu empfehlen ist die Therapie bei Fatiquesyndrom, Post-Vac-Syndrom und Post-Covid-Syndrom als ein vielversprechender Therapieansatz.